Ergebnisse visualisieren und präsentieren
Cluster
Die „Traube“ ist eine assoziative Aneinanderreihung von Begriffen, die ohne eine logische Struktur zusammenhängend sichtbar gemacht wird. Sie eignet sich besonders gut für eine erste Stoffsammlung/Ideenfindung, um Gedanken frei fließen zu lassen. In die Mitte eines Blattes wird das Thema/Schlagwort in einen Kreis geschrieben. Von diesem ausgehend werden in alle Richtungen Ideen/Begriffe, die einem dazu einfallen, ebenfalls in einen Kreis geschrieben und miteinander verbunden.
Experimentieren
Gedankenexperiment
Handout erstellen
Ermöglicht dem Zuhörer, das Referat im Nachhinein nochmals nachvollziehen zu können, da die wichtigsten Stichpunkte, Thesen und sonstig Bemerkenswertes darauf verzeichnet ist.
Heft- und Mappenführung
z. B.: Rand, Datum, Überschrift, Merkkästen, ...
Improvisation
Mindmapping
Die „Gedankenlandkarte“ (mind map) entspricht der vernetzen Struktur unseres Gehirns; sie ist im Gegensatz zum Cluster stärker logisch und begrifflich geordnet. In die Mitte eines Blattes wird das Thema/Schlagwort geschrieben. Von diesem ausgehend werden in alle Richtungen Äste gezeichnet, auf die die ersten Gedanken (in Stichworten/Symbolen usw.) kommen. Diese werden wiederum um weitere Unterpunkte auf abzweigenden kleineren Ästen erweitert, so dass nach und nach eine Gedankenlandkarte entsteht, durch welche man auf den ersten Blick die wichtigsten Begriffe und Zusammenhänge eines Themas erkennt.
Plakatgestaltung
Thema durch entsprechende Visualisierungstechniken (Aufbau/Aufteilung der Flächen, Schriftbild, Farben, Bilder) in seinen wichtigsten Aspekten darstellen, um einen Überblick über das Thema zu geben und sich im Vortrag darauf zu beziehen.
Planspiele
Protokollieren
Festhalten von Beobachtungsergebnissen (z. B. Versuchsprotokoll).
Rollenspiele
Standbild
Vortragstechniken, auch mediengestützt
Präsentations- und Vortragetechniken, praktische Rhetorik, Formulierungen, GFS (alle Fächer: ab Kl 7 bis J2)
Miteinander kommunizieren
(neo-)sokratischer Dialog
anteilige Gruppenarbeit
In verschiedenen Kleingruppen werden unterschiedliche Aufgaben gelöst bzw. Lerninhalte erarbeitet und im Anschluss der gesamten Gruppe präsentiert.
Brainwriting (Methode 635)
Variante des Schreib-Gesprächs, weil 6 Gruppen, jeweils 3 Ideen im Zeitraum von 5 Minuten aufschreiben.
Dilemma-Diskussion
„Zwickmühle“, d. h. zwischen zwei folgenschweren Handlungen muss aufgrund von sprachlich verständlich und argumentativ nachvollziehbaren Gründen entschieden werden.
ethisches Argumentieren (Diskurs)
Feedback geben
Die SuS lernen, dass Feedback ein Klima des gegenseitigen Respekts und Vertrauens benötigt, um ernst genommen zu werden.
Fish-Bowl
Die SuS-Experten sitzen im Innenkreis und stellen die Ergebnisse vor bzw. diskutieren das Thema. Die SuS des Außenkreises können sich jederzeit beteiligen. Ein Lehrer oder Schüler moderiert.
gemeinsames Erarbeiten von Fragestellungen und Fallanalysen
Gesprächs- und Klassenregeln
Durch praktische Übungen erarbeiten SuS Regeln für die Klassengemeinschaft (z. B. trainieren die SuS anhand von Rollenspielen wie man alltägliche Konflikte lösen kann).
Gruppenarbeit
In verschiedenen Kleingruppen wird die gleiche Aufgabe gemeinsam gelöst bzw. der gleiche Lerninhalt zusammen erarbeitet.
Gruppen-Puzzle
Stammgruppe: Verteilung aller in verschiedenen Expertengruppen Austausch innerhalb der Expertengruppen: zurück in die Stammgruppe gegenseitige Information innerhalb ihrer Stammgruppe
Kontrolle im Tandem
Die eigenen Ergebnisse werden mit denen des Mitschülers/der Mitschülerin vergleichen und die Lösungswege besprochen.
kreatives Schreiben, Schreib-Gespräch
Ohne zu sprechen schreiben die Teilnehmer zum Thema ihre Gedanken auf und reichen dies weiter an den Partner bzw. nächsten Teilnehmer der Gruppe, der wiederum etwas dazuschreibt usw.
Placemat
Jede Gruppe zeichnet ihr „Platzdecken“ auf ein großes Papier: ein Mittelfeld und entsprechend der Anzahl der Gruppenmitglieder werden die Außenfelder aufgeteilt. Jeder Teilnehmer schreibt in seinen Platz seine Ideen, Lösungen, usw. Das Papier wird immer um einen Platz gedreht, damit jeder lesen kann, was die anderen geschrieben haben. Alle Gruppenmitglieder erarbeiten daraus das Ergebnis, das im Mittelfeld notiert wird.
Positionslinie/Streitlinie
Eine Line wird auf den Boden geklebt/gezeichnet. Sie stellt die Position „unentschieden“ dar. Das eine Ende der Linie stellt die „Ja-Position“, das andere Ende die „Nein-Position“ dar. Eine Streitfrage wird gestellt und die SuS platzieren sich entsprechend ihrer Meinung der Position am nächsten, der sie zustimmen können.
Pro- und Contra-Debatte/ethisches Diskutieren (Diskurs)
Streitgespräch, das nach genauen Regeln abläuft mit dem Ziel, die Mehrheitsverhältnisse zu den jeweils eigenen Gunsten zu ändern.
verantwortlich Köpfe
Erweiterung der Gruppenarbeit: Jedes Gruppenmitglied bekommt noch eine „Verantwortung“ übertragen (z. B. Zeitwächter, Materialmanager, Schreiber,...).
Selbstständiges Lernen
Hausaufgabenleiter
Wie beim Besteigen einer Leiter werden Schritt um Schritt die Hausaufgaben korrekt angefertigt.
Lernorganisation
z. B.: Arbeitsplatz, Zeitmanagement, Vorbereitung für Klassenarbeit, ... Förderung der Selbstorganisation und Selbstkontrolle („Lernen lernen“)
Lerntagebuch
In einem Lerntagebuch werden Beobachtungen, Gedanken und Gefühle über das eigene Lernen niedergeschrieben (Was fällt mir leicht/schwer? Wann und in welcher Umgebung lerne ich am besten? Was lenkt mich ab? Wann brauche ich eine Pause? usw.) und somit reflektiert. SuS verfolgen ihre Lernprozesse über einen längeren Zeitraum und können dann an ihren Schwächen arbeiten und ihre Stärken ausbauen.
Lerntechniken
Mediation
Sprachmittlung, im ersten Lernjahr von der Fremdsprache ins Deutsche, in höheren Lernjahren auch umgekehrt.
Vokabellernen
z. B.: Vokabelheft mit drei Spalten, systematisches Einüben mit Karteikarten, effektives Auswendiglernen, … Verknüpfung zwischen Laut und Schrift sowie Worterschließung aus anderen Sprachen.